Wir waren beim FlatworX WT der BZG Hannover

Um 5 h startete unser Samstag. Die Fahrzeit betrug ca. 1 Stunde.  Die Anmeldung öffnete um 08:15 h ihre Pforten.

Was mich hier besonders freute war die Teilnahme von Laura mit Aila (A-Wurf, Anja´s first treasure) in der Schnupperklasse.

Tochter Coco (B-Wurf, Black Pearl alias Frau Rot) begleitete ihre braune Freundin zu den Wartezonen der Aufgaben :-). So konnte auch sie erste Workingtest-Luft schnuppern, was ihr überhaupt nichts auszumachen schien.

Ich hatte in der Klasse A genannt. Dort hatten 23 Teilnehmer gemeldet, so dass die Gruppe in 2 Teile aufgeteilt wurde. Wir bekamen die Startnummer „13 A“ und durften somit die Gruppe 2 anführen.

Unsere erste Aufgabe hatte sich der Richter Friedhelm Rabe ausgedacht. Es waren 2 Einzelmarkierungen, die erste vor/an einem Sandberg, die 2. auf der selben Seite, aber etwas weiter dahinter. Die Hunde mussten also an der 1. Fallstelle vorbeilaufen, um das 2. Dummy zu bringen. Dafür sollten sie idealerweise gut markiert haben. Um direkt zu den Dummys zu gelangen, hätten die Hunde zudem durch eine große Pfütze laufen müssen. Saga´s Pfoten blieben trocken 🙂 und das 2. Dummy wurde ein wenig gesucht. So erarbeitete Saga sich hier 16 Punkte.

Weiter ging es zu Richterin Eyleen Besser bei Station 4. Hier mussten wir einen kleinen Walk-Up absolvieren (frei bei Fuß), dann kam der erste Schuß und ein Dummy flog nach links, kurz darauf folgte ein zweiter Schuß und ein weiteres Dummy flog nach rechts. Man durfte der Richterin sagen, welches zuerst geholt werden sollte. Ich „schielte“ einmal kurz zu Saga und entschied, für den 1. Retrieve ,das letzte Dummy zu apportieren. Die Entscheidung passte. Saga lief los, pickte den Dummy, ich gab aus dem Training heraus den gewohnten Kommpfiff und Saga brachte brav zurück. Nun noch den 2. holen und schon war die Aufgabe zu Ende. Hier gab es auch 16 Punkte (-2 Punkte für jeden Pfiff). Die hätten wir eigentlich nicht gebraucht, doch darüber hatte ich in der Kürze der Zeit gar nicht wirklich nachgedacht.

Bei Jennifer Hirschfeld (1) ging es weiter. Hier waren auch, nach erfolgtem Schuß, Einzelmarkierungen zu arbeiten. Die Hunde mussten den 1. Dummy, welcher regelrecht auf uns zuflog, aus einer tiefen Senke holen (außer Sicht). Der 2. Dummy landete sichtig auf der gegenüberliegenden Seite. Die Hunde mußten also 2x durch die tiefe Senke laufen (auf dem Rückweg mit dem Dummy, der idealerweise auch im Fang bleiben sollte). Hier habe ich nur die Apportkommando´s gegeben und Saga holte volle 20 Punkte.

Die letzte Aufgabe (2) bei Richterin Anne Gereke bestand wieder aus einer Einzelmarkierung, die nach ca. 40/50m hinter einem Sandberg landete, aber erst nach einer kleinen Suche gearbeitet werden durfte. Das bedeutet, man muss seinen Hund um 180 Grad drehen, nachdem er dem ersten Dummy zugeschaut hat 🙂 und in die Suche schicken. Auch das hat bei uns wunderbar funktioniert. Meine Drehung hatte für die Richterin etwas viel Beinaktion, so dass sie mir dafür zwei Punkte abzog (18 Punkte). 

Hier ein Bild des Richter-Teams.

Wir holten insgesamt 70 Punkte und belegten damit den 2. Platz in der Anfängerklasse.

Was für eine schöne Erinnerung für Zuhause, ich freue mich sehr!